33.68a - Klassismuskritik und Hochschule – Workshop zur Sensibilisierung
Inhalt
Klassismus bezeichnet die Diskriminierung entlang der sozialen Herkunft oder des sozialen Status. Klassismus ist – wie Sexismus oder Rassismus – eine gesellschaftliche Unterdrückungsform und richtet sich gegen Menschen aus der Arbeiter*innen- oder Armutsklasse, insbesondere gegen erwerbslose, armutsbetroffene und wohnungslose Menschen. Klassismus begrenzt den Zugang zu Wohnraum, Bildungsabschlüssen, Gesundheitsversorgung, Macht, Teilhabe, Anerkennung und Geld. In dem Workshop wird in diese oft vergessenen Diskriminierungsform eingeführt. Es geht um die Fragen: Wie zeigt sich Klassismus im Kontext Hochschule, und was können wir dagegen tun?
Themenfelder:
- Einführung in die Diskriminierungskategorie Klassismus
- Klassismus im Kontext Hochschule
- Selbstreflexion und Erarbeitung einer klassismuskritischen Haltung
- Erarbeitung von klassismuskritischen Strategien
- Best-Practices
Zielgruppe
Lehrende, Mitarbeiter:innen aus der Verwaltung, Studierende und Promovierende, Professor:innen
Informationen zur Refernt:in
Francis Seeck ist Professor:in für Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Demokratie- und Menschenrechtsbildung (TH Nürnberg), Antidiskriminierungstrainer:in und Autor:in.
Mehr Infos: www.francisseeck.net
Informationen zum Workshop
Es werden für diese Veranstaltung keine Zusagen verschickt. Bei einer Anmeldung wird um Anwesenheit gebeten. Teilnahmebestätigungen nach Abschluss der Veranstaltung werden bei Bedarf erst nach Rückmeldung der Veranstaltungsleitung ausgestellt.
- 30 October 2024, 1:00 PM - 5:00 PM